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Digitalisierungssystem A.D.A.M.: Bilanz nach dem ersten Betriebsjahr

Vor gut einem Jahr, im Februar 2011, hat A.D.A.M. (Automated Digital Archive Migration) in Köln-Bocklemünd seine Arbeit aufgenommen. Seitdem ist das innovative Digitalisierungssystem der WDR mediagroup digital (WDRmg digital) 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche im Einsatz, um die rund eine Million analogen Videobänder aus dem WDR-Archiv in digitale Files umzuwandeln. Insgesamt wird A.D.A.M. für die Digitalisierung des WDR-Archivs etwa sieben Jahre brauchen. Zum Vergleich: Der Industrieroboter arbeitet etwa vierzigmal schneller als ein Mensch.
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Über eine Schleuse mit Drehkarussell wird A.D.A.M. mit Videobändern gefüttert.
A.D.A.M. 2 kommt Mitte Jahres
Die WDRmg baut auf den großen Erfolg mit A.D.A.M. auf. „Für Anbieter von Medieninhalten ist es heute unerlässlich, ihre Archive für die digitale Verwertung zu rüsten. Daher arbeiten wir mit Hochdruck an einem zweiten A.D.A.M. Damit können wir unsere Digitalisierungskompetenz auch weiteren Auftraggebern zur Verfügung stellen und unsere marktführende Position auf diesem Gebiet ausbauen“, sagt Markus Kreisel, Geschäftsführer der WDRmg digital GmbH. Der Startschuss für A.D.A.M. 2 soll voraussichtlich Mitte des Jahres fallen. Geplant ist, dass der zusätzliche Roboter am Standort Berlin die Archive weiterer ARD-Rundfunkanstalten digitalisiert.

Aufwändige Technik
A.D.A.M. wurde von der Schweizer Firma JORDI AG Communication entwickelt und ist dank aufwändiger Technik in der Lage, Videobänder vollautomatisch zu identifizieren, zwischenzulagern und zu reinigen, um deren Inhalte anschließend zu digitalisieren und in einer angebundenen Tape Library zu archivieren. Für einen reibungslosen technischen Ablauf sorgt ein speziell geschultes Technikerteam der
Interview mit Armin Schröder, Systembeauftragter A.D.A.M. bei der WDRmg
Herr Schröder, seit der Inbetriebnahme von A.D.A.M. sorgen Sie und Ihr Team dafür, dass die Technik des Roboters reibungslos funktioniert. Wie verlief das erste Jahr aus Ihrer Sicht?
Sehr erfolgreich. A.D.A.M. hat großartige Arbeit geleistet und rund um die Uhr gearbeitet. Dabei hat er uns ebenfalls auf Trab gehalten. In den ersten Monaten war alles neu und wir mussten ihn erst einmal anlernen.

Musste A.D.A.M. in seinem ersten Jahr also auch die eine oder andere Kinderkrankheit überstehen?
Ja, natürlich. Anfangs gab es einige aufregende Situationen, in denen A.D.A.M. stillgestanden ist. Zum Beispiel hat es eine Weile gedauert, bis A.D.A.M. so eingestellt war, dass er immer an dieselbe Stelle greift. Ihn umgeben insgesamt sechs Regale mit 450 Fächern, in die er die Bänder einräumt. Unsere Aufgabe war es, ihn dafür exakt zu programmieren.

Das klingt nach einem spannenden Arbeitsalltag.
Genau. Wir tüfteln täglich in intensivem Kontakt mit dem Hersteller an technischen Verbesserungen. Das macht uns viel Freude und ist wirklich spannend. Unser Team ist rund um die Uhr für A.D.A.M. im Einsatz, um bei technischen Problemen schnell reagieren zu können. Wir haben eine wöchentlich wechselnde Rufbereitschaft eingerichtet, sodass immer jemand verfügbar ist und können sogar von zuhause über den PC kontrollieren, wie A.D.A.M. arbeitet. Eine große Unterstützung sind zudem die WDR-Haustechniker in Bocklemünd und die Kollegen aus dem WDR-Archiv, mit denen wir sehr gut zusammenarbeiten.

Mitte des Jahres soll ein weiterer A.D.A.M. dazu kommen.
Ja. A.D.A.M. 2 soll in Berlin stehen und dann die Archive weiterer ARD-Rundfunkanstalten digitalisieren. Unser Kölner Team wird jedoch eng mit den Kollegen aus Berlin zusammenarbeiten, um sie bei der Einarbeitung des neuen Roboters bestmöglich zu unterstützen.

Vielen Dank für das Gespräch.

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