Bessere Recherchemöglichkeiten, Zugriffsrechte für verschiedene Nutzerkreise sowie die Anpassung an das Corporate Design der WDR mediagroup: Die Umstrukturierung des hauseigenen Soundpools macht die Nutzung jetzt noch einfacher und flexibler. Umgesetzt wurde der Relaunch vom Internet-Service der WDR mediagroup digital.

Maximale Nutzerfreundlichkeit
Ziel des Projekts war es, die Suche nach geeigneten Sounds maximal zu erleichtern. Dazu gehört vor allem eine möglichst intuitive Bedienung durch eine übersichtliche Anordnung der Sounds und Suchfilter im Rahmen des Corporate Designs der WDR mediagroup. Zusätzlich stehen den Nutzern verschiedene Tools zur Verfügung: Auf einem Merkzettel können Sounds zum leichteren Wiederfinden gespeichert werden. Ein Feedback-Formular hilft, die Verschlagwortung von Sounds und die Nutzungsvorschläge zu verbessern. Über das Tool „Individuelle Beratung“ erhalten User Soundvorschläge für ihre Projekte.

Bessere Nutzersteuerung
Verbessert wurden die Nutzungsmöglichkeiten auch für den Musikverlag selbst. „Wir verfügen nun über ein System, mit dem die Zugriffsrechte verschiedener Nutzerkreise auf bestimmte Musikaufnahmen gesteuert werden können – über sogenannte ‚Schubladen‘“, erklärt Susanne Ebert, die Produktmanagerin des Musikverlags. „Neu ist auch eine Schublade für die Archivierung sämtlicher vorhandener Sounds sowie ein Eingangsfach, in das Komponisten ihre neuen Sounds eigenständig in die Datenbank laden und verschlagworten können.“

Neue Zielgruppen
Im Soundpool stellt der Musikverlag der WDR mediagroup dialog GmbH seinen Nutzern – Redaktionsmitgliedern, Autoren oder sonstigen Fernseh- und Hörfunkschaffenden – Musikaufnahmen zur Verfügung, die als Illustrationsmusik für TV- und Hörfunkproduktionen verwendet werden können. Die Aufnahmen stammen aus Eigen- und Auftragsproduktionen des WDR und der WDR mediagroup oder sind Archivaufnahmen von Komponisten. Derzeit hat der Soundpool etwa 300 registrierte Nutzer. „Mit dem Relaunch sollen weitere Nutzerkreise, z.B. innerhalb der WDR-Redaktionen, erschlossen werden“, so Ebert.