Radiowerbepreise 2017: weiterhin fair und transparent
Die neue Tarifmappe gibt einen Überblick über alle Hörfunk-Angebote der WDR mediagroup.
Intelligente Unterhaltung, hohe Glaubwürdigkeit, spannende Reportagen und seriöse Informationen repräsentieren nur einige der Kernkompetenzen des WDR-Hörfunkangebots. Sie machen es darüber hinaus zu einem einzigartigen Werbeumfeld, das im Zuge des neuen WDR-Gesetzes jedoch schrumpfen wird. Denn „weniger Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ lautet der Grundtenor der Anfang des Jahres vom nordrhein-westfälischen Landtag beschlossenen Neuregelung. Demnach dürfen ab 2017 nur noch zwei statt bisher drei WDR-Radiowellen Werbung führen und die Werbezeit wird auf 75 Minuten pro Tag im Monatsschnitt begrenzt.
Als exklusiver Werbezeitenvermarkter des WDR passte die WDR mediagroup (WDRmg) ihre Angebotsstruktur folglich an. Künftig entfällt WDR 4 als Werbeumfeld - und damit auch die zielgruppenspezifischen Hörfunkkombinationen WDR Best of und WDR Best of 30+, die den Sender beinhalten.
Rund 80 Prozent der Bevölkerung hört täglich Radio. Damit ist es als Werbeträger unverzichtbar.
Notwendige Preisanpassungen
Für die verbleibenden werbungführenden Wellen 1LIVE und WDR 2 sowie die Kombination WDR Best of 14-49 ergibt sich dadurch eine Erhöhung der Brutto-Einschaltpreise von Montag bis Freitag um durchschnittlich 7,7 Prozent, was einer Steigerung des Tausend-Kontakt-Preises (TKP) um 2,6 Prozent entspricht. Dies ist jedoch nicht nur der Verknappung des Angebots geschuldet, sondern auch den anhaltend hohen Reichweiten der Wellen, die laut der letzten Radio-Marktanalyse ihr Niveau halten oder sogar steigern konnten.
Werbekunden und Mediaagenturen können also trotz der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen weiterhin auf die bewährten Qualitätsumfelder zu marktgerechten Konditionen setzen.