Als neues Sommermärchen hat sich die Frauenfußball-Weltmeisterschaft für die ARD entpuppt. „Die Einschaltquoten waren durchgehend hervorragend und wir sind sehr zufrieden“, resümiert Uwe Esser, der für die Geschäftsleitung TV-Vermarktung bei der ARD-Werbung SALES & SERVICES (AS&S) verantwortlich zeichnet.
(Quoten-)stark bis zum Finale: die Frauen-Fußball-WM im Ersten.
Mit dem fulminanten Auftaktspiel der Nationalmannschaft beginnt am 26. Juni die Erfolgsgeschichte: Insgesamt verfolgen 15,41 Millionen Zuschauer die erste Begegnung der deutschen Frauen gegen Kanada und die ARD erzielt sagenhafte Marktanteile von 60,1 Prozent in der Gesamtbevölkerung und 54,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Ebenso quotenstark endet die WM dann am 17. Juli: Beim dramatischen Elfmeterschießen, in dem die Japanerinnen die USA besiegen, sehen insgesamt 15,34 Millionen Zuschauer zu und bescheren dem Ersten damit einen traumhaften Marktanteil von 46,6 Prozent und in der werberelevanten Zielgruppe einen Marktanteil von 37,6 Prozent. Insgesamt schalten bei der ARD pro Spiel im Schnitt 6,67 Millionen Zuschauer ein. Der durchschnittliche Marktanteil bei den Zuschauern ab 3 Jahren liegt damit pro Spiel bei 32,3 Prozent (bei den 14-49-Jährigen bei 26,2 Prozent).
Nach ihrem spannenden Sieg gegen die USA haben die japanischen Weltmeisterinnen allen Grund zum Jubeln.
Positive Bilanz kann das Erste auch im Blick auf die Werbebuchungen ziehen. Im ARD-Umfeld wurde immerhin eine Auslastung von 80 Prozent erzielt. „Wir haben unseren Forecast voll erreicht“, sagt Esser. Auch mit den TKP`s (Tausend-Kontakt-Preis) habe die AS&S „ein absolut wirtschaftliches Preis-Leistungsverhältnis erzielt“. So lagen die TKP`s beispielsweise in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen bei 23,54 und in der Zielgruppe Frauen ab 14 Jahren bei 15,35 Euro. Natürlich sei das Geschäft etwas verhaltender als bei der Männer-WM gewesen, so Esser. Das habe auch an der geringeren Anzahl an integrierten Kampagnen gelegen, denn im Vergleich zur Männer-WM hätten die Unternehmen weniger Werbeoffensiven über mehrere Kanäle gestartet, erklärt der AS&S-Experte.
Die ARD selbst hatte zur WM ihr multimediales Angebot noch stärker ausgebaut und unter anderem die beliebte „Sportschau-App“ erweitert. Während der Weltmeisterschaft konnten über die iPhone-Applikation alle Spielergebnisse sowie zahlreiche Zusatzinformationen rund um das Sportereignis abgerufen werden. Bei der Konzeption und Umsetzung der App wurde die Sportschau-Redaktion von der WDR mediagroup digital unterstützt.
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