Übersichtlich und klar strukturiert präsentiert sich der neue Presseservice des Senders Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Auf der linken Seite der Hauptseite finden sich die Presseinformationen in verschiedenen Rubriken, darunter „Fernsehtipps“, „Presseinformationen“, „Audio/Video“ und „rbb Social Media“. Auf der rechten Seite findet der Nutzer den Zugang zu seinem persönlichen Profil. „Hier können die Journalisten ihre persönlichen Einstellungen schnell und unkompliziert verändern“, erklärt Mario Schmidt, Projektmanager im Bereich Internetservice bei der WDR mediagroup digital (WDRmg digital). So können zum Beispiel Newsletter-Abonnements ausgewählt und abbestellt oder die Adressdaten aktualisiert werden. „Die Kommunikation zwischen Sender und Journalist verläuft jetzt nicht mehr einseitig, sondern interaktiver und personalisierter“, betont Schmidt.

Vereinfacht und beschleunigt wurden auch die Service-Dienstleistungen. Ab sofort können sich die Journalisten zu Presseterminen direkt über ein Formular in der gleichnamigen Rubrik anmelden. Arbeitswege spart auch das neue Tool „Audio/ Video“. „DVDs und Audiodateien müssen nicht mehr wie bisher über den Postweg an die Journalisten verschickt werden“, sagt Schmidt. Stattdessen können sich die Redakteure die Videos und Audiofiles direkt auf der Homepage ansehen bzw. anhören. Auch der Bilderservice wurde verbessert: Der Presseservice des rbb ist direkt mit dem Fotoarchiv der ARD verlinkt, über das die Journalisten kostenlose Fotos zu den verschiedenen Programmen herunterladen können.

Die WDRmg digital zeichnet weiterhin für die technische Betreuung, Datensicherung, das Hosting der Seite und das Streaming der Videos verantwortlich. Die redaktionellen Inhalte werden von den Redakteuren des rbb eingestellt. Neben der rbb-Presseseite hat die WDRmg digital bereits die Pressewebsites vom WDR, dem Sender PHOENIX sowie von ARD-Foto realisiert und weiterentwickelt. Gespräche mit potenziellen Neukunden werden derzeit bereits geführt. „Grundsätzlich können wir diesen Service auch allen anderen Medienhäusern anbieten“, so Schmidt.